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Gibts das nicht schon?

Skateboardfahren ist ein Nischensport? In der Gesellschaftlichen Sicht vielleicht schon. Es ist sicher nicht so populär wie Basketball, Handball, Formel 1 oder gar Fußball. Aber der Skatesport gewinnt immer mehr an Beliebtheit und in fast jeder Großstadt gibt es auch Skateparks.

In den ländlichen Regionen und Kleinstädten sieht das meist anders aus. Hier gibt es wenig Skateparks und wenn sind diese meist in schlechter Verfassung oder so unprofessionell geplant, das man da fast nichts anfangen kann. 

Hier ein paar Beispiele für schlechte Rampen.

 
 
 
Was gibt es für mobile Minirampen?
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Natürlich gibt es auch schon die Idee mobile Minirampen und Skateobjekte bereitzustellen, um auf Shows oder Veranstaltungen dem Publikum etwas bieten zu können.

Auf Internetseiten wie renttheramp, eventmodulverleih oder Skate-aid kann jeder für seine Veranstaltungen mobile Minirampen oder Skateparks buchen.

Und wie sieht es mit Rahmengestaltung aus? Auch das bieten die meisten Seiten mit an. Neben Workshops und Leihausrüstung ist bei den meisten auch ein Showskaten möglich. Die Skate-Aid Organisation bietet sogar auch kleine Minispiele an, bei denen die Teilnehmer Skateboard-Sachen gewinnen können.

Alle werben mit Mitarbeitern/Skatetrainer die jahrelange Erfahrung haben etc. 

Können wir das auch?

Die Antwort ist ganz klar : JA! 

Wir wollen damit nicht sagen das wir besser sind als die anderen, denn wir wollen zum einen keine Konkurrenz darstellen, zum anderen liegt solch eine Aussage auch immer im Auge des Betrachters.

Aber wir können sagen, das wir etwas anders machen! Aber dazu später.

Was machen wir genau so, wie die anderen? 

Wir wollen mobile Minirampen und später auch weitere einzelne Rampen anbieten, die man für Veranstaltungen buchen kann. Und wie bei den anderen Angeboten auch, soll bei uns Lieferung, Auf- u. Abbau , Workshops, Leihausrütung und Showskaten möglich sein, je nach Bedarf. 

Wir bringen auch ca. 15 Jahre lange Skateerfahrung mit und haben bereits durch Skatekursangebote in den Ferien Erfahrung in Sachen Workshops und Skatetraining. 

Somit kann man sagen, das Leistungsspektrum der anderen Anbieter können wir ebenfalls abdecken.

Was machen wir anders?

Wir unterscheiden uns eher in den kleinen aber dafür nicht unrelevanten Details. 

Wärend alle anderen Anbieter eher "passiv" sind und auf die Anfragen für Veranstaltungen warten, sind wir "aktiv" und schreiben auch gezielt Veranstalter an, um auf Veranstaltungen auftreten zu dürfen.

Wir wollen nicht nur auf Veranstaltungen auftreten, sondern auch in Schulen, Skateplätzen etc.

Unsere Rampe soll so konstruiert sein, das der Auf- und Abbau möglichst ohne Werkzeug funktioniert. Ziel ist dasmir ein simpler Aufbau, den auch Leihen ermöglicht die Rampe selbst aufzubauen.

Wir wollen später das Angebot erweitern und könnten auch einen Rampenbau-Workshop uns vorstellen zu leiten. Wir bauen den Skatepark Jever aktuell selbst um und haben dazu bereits einiges an Erfahrung in Sachen Holzrampenbau.

Partizipation in der Gestaltung des Aufbaus und während des Rampenbaus. Dies  ist eine Vision, die man gut mit Online-Votings abdecken kann. Zum Beispiel welche mobile Rampe soll als nächstes gebaut werden? Welche Maße soll sie haben? Wo sollen wir auftreten? All das kann mitbestimmt werden.

Die meisten Rampen die man mieten kann, haben eine Höhe, die für BMX-Fahrer und Skateboarder geeignet ist. Dadurch ist die Höhe aber nicht sonderlich Anfänger freundlich. Wir wollen eine Rampe gezielt für den Skateboardsport, welche dadurch etwas niedriger und damit Anfänger freundlicher sein soll.

Der aber wohl größte Unterschied und auch der entscheidendste ist, dass wir keinen Umsatz damit erzielen wollen. Uns würden Sprit-kosten und Verpflegung reichen. Und wer denkt, das das nicht besonderes ist. Wir haben ein paar Anbieter um ein Angebot gebeten. Mit Lieferung,Aufbau und Training etc. muss man bei den anderen Anbietern zwischen 1.000 - 3.000 € zahlen. Und das ist für einen kleinen Veranstalter oder eine Schule natürlich zu viel. 

Genau hier setzen wir an, wir wollen den Skatesport verbreiten und nicht Geld verdienen.  Aktiv auf Veranstalter zugehen um präsent zu sein, mit neuen Workshops eine Andere Seite des Skateboardsports zeigen. Denn Skateboardfahren ist nicht nur Sport, sondern auch eine eigene Kultur.

Zusammengefasst

Gemeinsamkeiten:

- Mobile Rampen zum Mieten (inkl. Aufbau/Abbau, Lieferung etc.)

- Workshopangebote

- Leihausrüstung

- Showskaten

Unterschiede:​

Pro Skateofari

- niedrige Kosten (nur Sprit und Verpflegung)

- eigener Aufbau durch simple Konstruktion möglich

- aktive Vorgehensweise um auf Veranstaltungen zu kommen

- kreative neuartige Workshops (Rampenbau, Skateboardgestaltung)

- Partizipationsmöglichkeiten

Pro "die Anderen"

- langjährige Erfahrung

- Minispiele mit Freestuff (gratis Skatezubehör)

Regionale Betrachtung

Wir haben nicht nur uns mit dem Thema im allgemeinen beschäftigt. Wir haben auch gezielt geprüft, ob es in unserer Region solch ein Angebot gibt. 

Und ja auch hier gibt es solch ein Angebot. Früher konnte man über die Skatehalle Aurich noch eine mobile Minirampe leihen. Dies geht nun leider nicht mehr. Diese war sehr Anfänger freundlich, da die Rampe nicht so hoch war. Daher ist es sehr schade, dass es diese nun nicht mehr in Aurich zu mieten gibt.

Zum anderen gibt es noch die Minirampe aus Oldenburg. Auch dies ist eine mobile Minirampe auf einem Anhänger. Diese hat jedoch eine entsprechende Höhe für BMX-Fahrer und ist somit wieder nicht sehr Anfänger freundlich. Zudem gibt es nur die Minirampe und keine weiteren mobilen Rampen zu mieten.

Fazit

Es gibt bereits andere Organisationen und Firmen, welche ein ähnliches Produkt wie wir anbieten. Aber wir unterscheiden uns in kleinen aber wichtigen Details. Unsere Motivation den Skatesport zu verbreiten und der Mangel an guten Skateplätzen in Friesland sind gute Ausgangspunkte, damit unser Projekt in Friesland angenommen wird und erfolgreich sein kann.

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